Autoren vorgestellt


Petra Horst

Vita:

 

Petra Horst wurde 1967 in Hamburg geboren, zog allerdings bereits im Jahr 1968 nach Pfungstadt in Südhessen, wo sie ihre Kindheit und Jugend verbrachte. Nach Abschluss des Gymnasiums in Darmstadt, begann sie ein Studium der Pharmazie in Mainz, welches sie 1991 abschloss. Anschließend war sie einige Jahre als Apothekerin tätig, zuletzt, nach Heirat und der Geburt ihrer drei Kinder, vermehrt als Teilzeitkraft.

 

Neben ihren zahlreichen Hobbys, begann sie um das Jahr 2009 herum zu schreiben. Zunächst entstanden einige Geschichten für den privaten Gebrauch, vor allen Dingen natürlich in der Absicht, sie den eigenen Kindern vorzulesen. Doch langsam entwickelte sich mehr daraus, zumal sie im Jahr 2010 das Angebot erhielt, eines ihrer Kinderbücher zu veröffentlichen. Seitdem folgten weitere Veröffentlichungen. Petra Horst konzentriert sich hierbei vor allen Dingen auf den Kinder- und Jugendbuchbereich, wenngleich man solche fixen Grenzen heute oftmals nicht mehr setzt. Zuletzt versuchte sie sich an einem Kriminalroman, dessen Handlung in ihrer Heimatregion (Taunus, Bad Homburg) angesiedelt ist. Eine Fortsetzung als Serie ist nicht ausgeschlossen.

 

 „Ein gut geschriebenes Buch, eine spannende, mitunter lehrreiche Geschichte, ist wohl für jedes Alter geeignet“, sagt sie oft.

 

Petra Horsts Themenschwerpunkt liegt jedoch eindeutig im Bereich der historischen Romane, vor allem, weil sie sich schon seit ihrer Kindheit für die Geschichte und Lebensphilosophie der Indianervölker Nordamerikas begeistert. Aber auch für unsere eigene, römisch-germanische Vergangenheit, deren Spuren man fast überall begegnet. Ihr Ziel ist es, ihrer Leserschaft diese Epochen, verpackt in spannende Abenteuergeschichten, nahezubringen.

 

Im Stephan Moll Verlag erschienen bislang:

Im Winter des Wolfes - Lavinia und Armin“, Jugendbuch ab 12 Jahre, 2013

(Saar-Hunsrück Literaturpreis Kinder- und Jugendbuch 2014)

Im Schatten des Wolfes - Lavinia und Marcus“, Jugendbuch ab 12 Jahre, 2015

Im Sommer des Falken – Freya und Lucius“, Jugendbuch ab 14 Jahre, 2017

Das Erbe des Wolfes – Lioba und Julius“, Jugendbuch ab 12 Jahre, 2018

  

Bibliographie:

„Alchise“, 2010, Kinderbuch

„Bärentatze erzählt“, 2011, Geschichten aus der Welt der Indianer, Kinderbuch

„Das Paradies ist woanders!“, Jugendroman, Eigenverlag, Kindle Ebook (2013) und CreateSpace TB (2017)

 „White Eyes“, 2012, Band 1bis 3, Eigenverlag, Kindle Ebook und KPD Taschenbuch (2017).

 „Das Blut der Apachen“, Romanserie, verschiedene, thematisch zusammenpassende (historische)Romane, bisher erschienen Band 1-11, seit 2012, Kindle Ebook und CreateSpace TB (seit 2016)

„Vor langer Zeit ... Bärentatze erinnert sich“, Kinderbuch, Kurzgeschichten, Eigenverlag, Kindle Ebook und KPD Taschenbuch (2017)

„Vor langer Zeit … Bärentatze erzählt“, Kinderbuch, Kurzgeschichten, Eigenverlag, Kindle Ebook und KPD Taschenbuch (2017)

„Vor langer Zeit … Sammelband“, Kinderbuch, Kurzgeschichten, Eigenverlag, Kindle Ebook und CreateSpace TB (2016)

„Tom Schildkröte“, Kinderbuch, Eigenverlag, Kindle Ebook

„Sohn des Donners!", Kinderbuch, Eigenverlag, Kindle Ebook und CreateSpace TB

„Kommissarin Bernsdorff - Auge um Auge …“, Kriminalroman, Eigenverlag, Kindle Ebook und Create Space TB (2018), erster Teil der Taunus – Krimiserie um die Bad Homburger Ermittlerin Katharina von bernsdorff


Hans-Peter Lorang

Biografie:

 

Hans-Peter Lorang wurde 1952 in Thiergarten, einem kleinen Ort unter dem Erbeskopf im Hunsrück, geboren. Fauna, Flora und die Menschen, die in seiner Hochwälder Heimat damit befasst waren, bescherten ihm eine spannende Jugendzeit. Heute lebt Lorang mit seiner Frau in der Nationalparkgemeinde Neuhütten.

 

Erlebnisreiche Reisen und die Beeinflussung der Menschen durch geschichtliche und aktuelle Begebenheiten, inspirieren den Autor seit vielen Jahren zum Fabulieren in seinen Kriminalgeschichten und historischen Romanen. Dass hierbei die Haupthandlungsschauplätze in der Nationalparkregion Hunsrück-Hochwald liegen, ist kein Zufall - denn seine Vorfahren haben hier bereits ihr schicksalhaftes Leben als Eisenschmelzer und Hammerschmiede gefristet.

 

Neben den Romanen entspringen vielseitig satirisch amüsante, aber auch anmutige und kritische Gedichte aus Lorangs Feder.

 

Werke aus dem S.MO-Verlag:

 

Historischer Roman "Hexenbad am Hammerwehr"

Taschenbuch, 260 Seiten, S.MO-Verlag, ISBN 978-3-940760-34-0, Preis: 11,80 €

 

Ein zweiter historischer Roman aus Lorangs Feder wurde im April 2017 veröffentlicht. Eingebettet in weitgehend stimmige religiöse, politische und soziale Begebenheiten des 16. Jahrhunderts, erzählt der Roman die schicksalhafte Beziehung eines wallonischen Hammerschmiedes zu einer verarmten Aristokratin zur Zeit der Hexenverfolgung im zwischen Mosel und Hochwald.

 

Kurzkrimiserie "Endlichkeit der Geheimnisse"

Taschenbuch, 270 Seiten, S.MO-Verlag, ISBN 978-3-940760-18-0, Preis: 10,00 €

 

Mit dem Taschenbuch „Endlichkeit der Geheimnisse“ setzte Lorang seine 2011 begonnene Kurzkrimiserie mit Hochwälder Lokalkolorit fort. Liebe, Eifersucht und Hass bestimmen in sieben Kriminalgeschichten aus der Nationalparkregion Hunsrück-Hochwald die verworrenen Beziehungen zwischen Menschen, deren Leben von mörderischen Tragödien und skrupellosen Schandtaten beeinflusst wird.

 

Krimi-Thriller "Porträt des Todes"

Taschenbuch, 204 Seiten, S.MO-Verlag, ISBN 978-3-947470-11-2, Preis: 10,90 €

 

Die Story beginnt mit einem skurrilen Verbrechen, das zwei Zimmermannsgesellen bei und nach ihrer Wanderschaft zum Verhängnis wurde. Dabei steht ein in Paris angefertigtes Porträt im Mittelpunkt und bestimmt maßgeblich den Thrill der Handlungen.

Die Angst vor der Enthüllung der Geschehnisse in der Nacht an der Seine dominiert zunehmend Bodos Psyche. Während der Gesellenwanderschaft gerät er in die Abhängigkeit von Alkohol und Tranquilizern. Nach Rückkehr in seine Hochwälder Heimat kommt es zu einem Arbeitsunfall, in dessen Folge Josef eine fatale Entdeckung macht.

Während Hauptkommissar Tiltmann mit seinem Team erste Ermittlungsergebnisse konkretisiert, ereignen sich mörderische Tragödien. Erkennen die Fahnder die Zusammenhänge rechtzeitig? Können sie weitere Morde vereiteln?

 

Historischer Roman "Das Vermächtnis der Kräuterfrau"

Taschenbuch, 262 Seiten, S.MO-Verlag, ISBN 978-3-947470-20-4, Preis: 11,80 €

 

Der historische Roman „Das Vermächtnis der Kräuterfrau“ erzählt von Liebe und Leid der jungen Lizeth, deren Eltern einem Raubmord in der kurfürstlichen Apotheke in Trier zum Opfer fielen. Das Kräuterbuch der Mutter bestimmte hernach Lizeths Wissbegierde über die Heilkraft der Pflanzen. Einhergehend mit Liebeskummer und weiteren Schicksalsschlägen trat sie ihr bereits verloren geglaubtes Erbe an.


Max Graf

Vita:

 

Max Graf, eigentlich Jean-Claude Graf, besuchte die Grundschule in Eich, sodann das Lycée de garçons in Luxemburg-Stadt. Daraufhin absolvierte er ein Studium der Veterinärmedizin an der Universität in Lüttich. Max Graf arbeitet zurzeit als Tierarzt.

 

Seit 2014 veröffentlicht Max Graf Kriminalromane. Anknüpfend an lokale Legenden und an Sagen über Schadenzauber und Flüche unterschiedlicher Art, stellt der Autor in seinen Büchern Einzelschicksale und historische Ereignisse in Bezug zueinander. In Moselland (2014) ermittelt ein Mann über die mit dem Zweiten Weltkrieg verbundene Vergangenheit seines Vaters, dessen Schicksal sich mit jenem von Kindern des nationalsozialistischen Lebensborn-Projekts kreuzte; in Der dritte Bruder (2015) werden die Ermittler wegen eines Mordes an einem Touristen in Esch-Sauer in die Welt der belgischen Aristokratie und der Kreuzzüge katapultiert; Charlie und die Hexe (2016) folgt dem Weg einer Mutter, die, um ihre Tochter von vermeintlichen Dämonen zu befreien, mit den Welten der Magie, der Hexerei und der afrikanischen Legenden Kontakt aufnimmt; in Grauenstein (2017) wird die Ermittlung durch das Auffinden eines Sportschuhs und eines menschlichen Fußes in der Umgebung des gleichnamigen Sagenortes bei Manternach ins Rotlichtmilieu geleitet, und es werden sexuelle Missbrauchsfälle innerhalb der katholischen Kirche aufgedeckt.

 

Die Bände Der dritte Bruder, Grauenstein und Melusina, dem neusten Band der Serie „Tatort Lützelburg“, sind durch die Figur des Kommissars Weber miteinander verbunden, eines unbeholfenen Ermittlers und Blumenliebhabers mit unkonventionellen Methoden und mürrischem Charakter, der als Anti-Held dargestellt wird.  

 

Max Graf reichert außerdem seine persönliche Webseite mit historischen Dokumenten und Informationen an, die die dokumentarischen Grundlagen der Ereignisse und Thematiken seiner Krimis darstellen.